JAHRESBERICHT 2017: Hat Tradition im Fussball noch Zukunft? Der Schweizer Fussball im Zeichen der Veränderung

Selten haben Traditionen und Rituale eine solch hohe Bedeutung wie im Sport. Über Jahrzehnte gepflegte Bräuche, Erscheinungsbilder und Orte vermitteln vielen Sportfans ein Gefühl von Zugehörigkeit, Geborgenheit und Sicherheit. Aber auch die Sportwelt ist nicht gefeit davor, in unserer schnelllebigen Zeit genau diese Geborgenheitsinseln zu verlieren. Im Gegenteil: Die Welt des Sports und insbesondere der Fussball und sein Umfeld verändern sich laufend – und das in einem horrenden Tempo.

Mit unserem Jahresbericht wollen wir die Diskussion rund um Traditionen im Sport und im Fussball aufnehmen und beleuchten.

Hat Tradition im Fussball noch Zukunft? Der Schweizer Fussball im Zeichen der Veränderung

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JAHRESBERICHT 2016: Nur ein Flügelschlag? Wirksamkeit der Fanarbeit

Fanarbeit gibt es mittlerweile seit über 10 Jahren in der Schweiz. In dieser Zeit hat sich unsere Profession als zuverlässige Partnerin für alle Anspruchsgruppen rund um Fussballspiele etabliert. Trotzdem wird aus verschiedenen Kreisen die Fanarbeit und ihre Wirkung immer wieder in Frage gestellt. „Braucht es die Fanarbeit wirklich?“ oder „Hat die Prävention tatsächlich eine Wirkung in diesem Bereich?“ sind Fragen, mit denen wir immer wieder konfrontiert werden.

Diese kritischen Fragen haben wir zum Anlass genommen, um unsere Arbeit und die Wirkung von Prävention genauer unter die Lupe zu nehmen. Auf verschiedenen Ebenen gehen wir den kritischen Fragen nach und durchleuchten dabei die Fanarbeit und ihre Methoden. Der Jahresbericht zeigt die ganze Bandbreite der Sozioprofessionellen Fanarbeit, aber auch von anderen präventiven Methoden im Umfeld von Fussball auf.

Fanarbeit Schweiz ist überzeugt, dass der präventive Weg seine Berechtigung hat und wird weiterhin ihre ganze Kraft aufwenden, um präventive Methoden rund um Fussballspiele zu fördern und zu stärken. Wir hoffen, dass unser Jahresbericht auf Anklang stösst und weitere Diskussionen ermöglicht.

Nur ein Flügelschlag? Wirksamkeit der Fanarbeit

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JAHRESBERICHT 2015: Die Internetfahndung in der Schweiz

Die Internetfahndung spaltet die Gemüter. Die GegnerInnen reden von einem „Pranger“ und von „Verletzung der Unschuldsvermutung“. Die BefürworterInnen preisen die „effiziente Fahndungsmethode“ und die „Abschreckung von Nachahmungstäter“.

Im Jahresbericht 2015 will die Fanarbeit Schweiz das Thema Internetfahndung beleuchten und der Frage nachgehen, ob diese tatsächlich eher einen Pranger oder doch ein adäquates Fahndungsmittel darstellt. Wir lassen verschiedene Fachleute zu Worte kommen und schliesslich fragen auch wir uns, ob und in welcher Art und Weise die Internetfahndung in Zukunft eingesetzt werden soll.

Um Hinweise aus der Bevölkerung wird gebeten - die Internetfahndung in der Schweiz

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Von der Internetfahndung betroffene Personen können sich hier Informationen darüber holen, wie die Bilder im Internet gelöscht werden können: Informationsblatt zur Wahrung des Rechts auf Vergessen werden

JAHRESBERICHT 2014: Fanextrazüge in der Schweiz

Die Fanextrazüge der Schweizer Fussballfans beschäftigen und interessieren seit Jahren. Die Extrazüge der Fussballfans haben sich in der Schweizer Fussballkultur zu einem festen Bestandteil etabliert. Die Fahrt mit dem Extrazug an das Auswärtsspiel ist für viele Fans mittlerweile genauso ein Ritual wie eine Bratwurst und ein Bier im Stadion. Diesem Umstand und der Tatsache, dass die Anreise im Extrazug vor allem auch sicherheitstechnisch ein Gewinn ist, soll auch Rechnung getragen werden. Als Teil der Fussballfankultur müssen die Extrazüge erhalten und weiterhin gefördert werden. Der Jahresbericht 2014 stellt deshalb dieses Thema in den Mittelpunkt und zeigt dabei auf, wie die Fanarbeit Schweiz die Situation auf den Zügen wahrnimmt und was aus ihrer Sicht gut und weniger gut läuft.

Unterwegs zu Hause - Fanextrazüge in der Schweiz

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